BT10114K Revolutionen in Deutschland: 1848 - 1918 – 1989 Diskussionen und Aktionen in Deutschland
Beginn | Mi., 20.09.2023, 19:15 - 20:45 Uhr |
Kursgebühr | 69,60 € |
Dauer | 12 Termine |
Kursleitung |
Dr. Udo Engbring-Romang
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Bemerkungen | Für Arbeitsmaterialien (Kopien, etc.) sind 3,00 € beim Kursleiter zu bezahlen. |
Die Reihe der großen politischen Revolutionen beginnt im 17. Jh. in England; es folgen die amerikanische und die Französischen Revolution. Sie hatte Wirkung auf Deutschland. Im deutschen Raum wurden die Revolutionen von den Herrschaften als Bedrohung, als gewalttätig, von Bürger*innen als Chance zur Verbesserung der „Zustände“.
Die erste große Revolution 1848 in Deutschland, in der demokratische Grundrechte formuliert wurden, gilt als gescheitert.
Nach der Russischen Revolution wurden in der eher halbherzigen Novemberrevolution 1918 vieles – wie das allgemeine Wahlrecht - auf den Weg gebracht, aber nicht gesichert. Der Revolutionsbegriff blieb vielfach in großen Teilen der Bevölkerung negativ besetzt.
Erst die Wandlungsprozesse nach 1989 in den östlichen Teilen Europas ändern die Wahrnehmung. Die sogenannte „friedliche Revolution“ zeigt, dass Umwandlungsprozesse auch ohne Gewalt möglich sein können.
Kursort
Kursraum 208
Unterm Heilig Kreuz 136037 Fulda